Aktuelles 26.09.2025 Pettendorfer GRÜNE nominieren Johann Bruckner zum Bürgermeisterkandidaten Christiane Proll führt die Liste der Bewerberinnen für den künftigen Gemeinderat an Am Freitag, dem 26. September 2025 formierte sich die Liste „Bündnis 90/ Die GRÜNEN“ in Pettendorf für die Kommunalwahlen im März 2026. Bei der Aufstellungsversammlung im Mayerwirt wurde Johann Bruckner (36) einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. Nach dem Achtungserfolg beim erstmaligen Antritt zur Kommunalwahl 2020 gehen die GRÜNEN erstmals mit 16 eigenen Gemeinderatskandidat innen für einen neuen Stil im Pettendorfer Rathaus ins Rennen. Die Freude bei allen Anwesenden war groß, als Gemeinderätin Gabriele Vetter Löffert bekannt gab, dass „Bündnis 90/ Die Grünen“ eine volle Liste präsentieren wird. In den vergangenen 6 Jahren hatte sich Vetter Löffert im Gemeinderat nachdrücklichfür mehr Arten und Klimaschutz sowie für ein generationengerechtes Zusammenleben in der Gemeinde eingesetzt. Neben 15 Männern war Sie eine von zwei Frauen, die auch eine weibliche Perspektive in die Entscheidungen über Pettendorf einbrachte. Unter der Leitung von Mareike Artmann aus dem Vorstand des Kreisverbandes GRÜNE Land, gab es überzeugende Abstimmungen durch die wahlberechtigten Mitglieder der Grünen: Johann Bruckner warb in einem leidenschaftlichen Plädoyer für eine nachhaltige Unterstützung der Vereine, bezahlbaren Wohnraum, und eine serviceorientierte Verwaltung für die Gemeindebürger. Nach 15 Jahren Führungserfahrung in Gastronomie und Hotellerie im In- und Ausland kam der gebürtige Pettendorfer 2025mit seiner jungen Familie zurück in die Gemeinde und ist heute stellvertretenderFilialleiter bei Alnatura. Jetzt stellt er sich als Bürgermeister zur Wahl. Durch sein Engagement bei den Pfadfindern und der Feuerwehr kennt er die Gemeinde bestens und ist für viele ortsansässige Bürger ein bekanntes Gesicht. Er wurde auf Listenplatz 2 gewählt. Der Spitzenplatz ist auf den Listen der Grünen grundsätzlich einer Frau vorbehalten.Neue Spitzenkandidatin der Grünen Liste ist Christiane Proll. Die Mutter von zwei Kindern weiß um die Herausforderungen zwischen Beruf, Familie und Ehrenamt. Die 49-jährige Biologin mit betriebswirtschaftlichem Hintergrundmit versteht Klimaschutz als lohnende Investition in die Zukunft. Mit ihr wird der Gemeinderat eine engagierte kompetente Frau hinzugewinnen, die voll im Leben steht und als Biologin Fachwissen einbringen wird, wenn es darum geht familien– und klimafreundliche Lösungen für die Gemeinde zu entwickeln. Auf Listenplatz drei tritt Thomas Olbrich (55 Jahre) an. Der Maschinenbau-Ingenieur setzt sich für eine energieautarke Gemeinde ein. Er möchte mit allen demokratischen Kräften zusammenarbeiten, um Menschen zu helfen und Frust vorzubeugen. Entschieden stellt er sich gegen rechtsextreme Parteien und möchte Wählern eine eine attraktive demokratische Alternative bieten. Gemeinderätin Gaby Vetter-Löffert tritt wieder auf Platz 4 der Liste an, um so Ihre Erfahrungen auch im künftigen Gemeinderat einbringen zu können. Auf den weiteren Plätzen stehen Frauen und Männer aller Altersgruppen von 21 bis 77 Jahren, die aus verschiedenen Ortsteilen von Pettendorf, die sich für sich für die Gemeinde mit unterschiedlichstem Hintergrund engagieren. Auf der neuen Homepage der Grünen Pettendorf sind weitere Informationen über alle Personen auf der Liste zu finden. Pressemitteilung als pdf. Fotos: GRÜNE Pettendorf 20.09.2025 Sportlicher Einsatz der Ortsgruppe Pettendorf bei bestem Wetter: Landkreislauf startet in Pettendorf Am Samstag, den 20. September, verwandelte sich unsere Region wieder in eine sportliche Laufarena. Der diesjährige Landkreislauf führte über beeindruckende 70 Kilometer quer durch den nordwestlichen Landkreis Regensburg. In insgesamt zehn Etappen – jede zwischen 5,5 und 8,2 Kilometer lang – konnten Läuferinnen und Läufer ihre Ausdauer unter Beweis stellen. Gestartet wurde in unserer Gemeinde Pettendorf bei herrlichem Spätsommerwetter. Mit dabei: das Team der GRÜNEN aus dem Landkreis Regensburg, das sich mit einer eigenen Staffel der Herausforderung stellte. Besonders im Fokus standen dabei zwei Mitglieder aus der Ortsgruppe Pettendorf: Johann Bruckner, unser Bürgermeisterkandidat, eröffnete für die Grünen die erste Etappe in Pettendorf, bevor Thomas Olbrich auf der dritten Strecke von Heitzenofen nach Hochdorf mit sportlichem Ehrgeiz und 180 zu knackenden Höhenmetern das Staffelholz übernahm. Mit Sonne im Gesicht und Motivation in den Wadeln führte die Strecke weiter über Brunn und Hohenschambach bis ins Ziel nach Beratzhausen. Dort angekommen, wurde der letzte Läufer vom Team der Landkreis-GRÜNEN herzlich und mit verdientem Applaus in Empfang genommen. Jede Menge Teamgeist, Schweißperlen und ein starker solidarischer Auftritt der GRÜNEN unserer Gemeinde – perfekter Start in den Kommunalwahlkampf! Vergangenes Grüne Landesvorsitzende Gisela Sengl zu Besuch in Pettendorf Ihr Besuch im westlichen Landkreis Regensburg führte Gisela Sengl zur SoLaWi (Solidarische Landwirtschaft) Jura Etterzhausen, in den Waldkindergarten Märchenzwerge und in den PettenDorfladen. Begeistert war sie vom bürgerschaftlichem Engagement in unserer Region. SoLaWi Etterzhausen Die erste Station der Tour war die SoLaWi Jura. Konrad Hein, Vereinsvorstand, führte trotz eisigem Wind über die zwei Hektar große Fläche und ließ die Anwesenden an der Erfolgsgeschichte teilhaben. Bereits seit knapp vier Jahren wird die Fläche nun vom Verein Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) Jura bewirtschaftet. Stück für Stück wurde das Angebot vergrößert, so wird auch in den Wintermonaten noch regionales und ökologisches Gemüse, wie Grünkohl oder Rosenkohl, geerntet und an die Mitglieder verteilt. „Wir probieren immer wieder neue Verfahren und Sorten aus und lernen viel dadurch“, sagt Konrad Hein. Auf die Frage von Gisela Sengl, die selbst Biobäuerin ist, was denn sein Antrieb sei, sagt Hein „Ich bin Familienvater und möchte meine Kinder gesund ernähren und ihnen Wertschätzung für unsere Lebensmittel vermitteln.“ Möglich wurde das Projekt auch durch das Engagement der grünen Markträte im Markt Nittendorf. Sandra Kapinsky ist daher sehr zufrieden mit der Entwicklung der SoLaWi Jura: „Heute kann ich begutachten, was wir am Sitzungstisch möglich gemacht haben.“ Pettendorfer Waldkindergarten Weiter geht es dann zum Johanniter-Waldkindergarten „Märchenzwerge“ in Pettendorf. Durch den einsetzenden Schneefall wirkt es hier tatsächlich märchenhaft. Sandra Markl, Erzieherin, nimmt die Gruppe in Empfang und führt über die neu gestaltete Außenfläche. Dass es den Waldkindergarten in dieser Form in Pettendorf gibt, ist einem grünen Antrag von Gaby Vetter-Löffert und Lars Sikkes zu verdanken. Aus dem ursprünglich beantragten Waldhort wurde schließlich einstimmig im Gemeinderat ein Waldkindergarten beschlossen und in dem Ortsteil Ried eine sehr geeignete Fläche gefunden, auf der aktuell 17 Kinder betreut werden. Frau Markl betont, dass die Entwicklung der Kinder im Waldkindergarten anders als in einem konventionellen Kindergarten gefördert werde – „Die Kinder müssen bei uns viel schneller lernen zu kommunizieren und eine Gemeinschaft zu bilden.“ Was man denn bei Gewitter machen würde, fragt Kreisverbandssprecherin Mareike Artmann. „Da haben wir eine gute Absprache einer Nachbarin. Sie lässt uns in ihrem Stadel unterstellen, bis die Kinder von ihren Eltern abgeholt werden und wenn doch mal schwierige Wetterverhältnisse vorhergesagt sind, dürfen wir zum Mayerwirt mit den Kindern.“ So viel Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung beeindruckt Gisela Sengl, zudem sei ein Waldkindergarten auch noch kostengünstiger für die Kommunen. Pettendorfladen und DEZENTRAL Zum Aufwärmen geht es dann zur letzten Station, in den PettenDorfladen. Der Dorfsupermarkt mit ständig wachsendem Angebot bietet alles, was man zum Leben braucht. Auch eine Abteilung mit unverpackten und Bio-Lebensmitteln ist eingerichtet. Es wird großer Wert auf Regionalität gelegt. Gaby Vetter-Löffert berichtet während eines Rundgangs wie das leerstehende Supermarktgebäude durch Bürger*innen wiederbelebt wurde, weit über 300 stille Gesellschafter*innen gewonnen hat und mit dem angeschlossenen Café Dezentral zu einem neuen Ort für Begegnungen und Austausch wurde. „Wir Bürger*innen haben durch unser Engagement und durch die Unterstützung der Gemeinde für den PettenDorfladen einen zukunftsfähigen, echten Mehrwert für die Menschen im Ort geschaffen“, schließt Gaby Vetter-Löffert ab. Gisela Sengl und Mareike Artmann sind tief beeindruckt an diesem Nachmittag. „Heute konnte man sehen, was Bürgerengagement bewirken kann und dass es sich lohnt für Dinge einzustehen“ stellt Sengl fest. Artmann fügt hinzu: „Die Gespräche mit den Menschen heute, die durchweg von Wertschätzung und Konstruktivität geprägt waren, werden uns noch lange in unserer Arbeit motivieren.“ Von links: Gaby Vetter-Löffert, Gisela Sengl, Mareike Artmann, Sandra Markl, Sandra Kapinsky Foto: Sabine Franzl